Stadtgrün im (Klima)wandel!

Städtisches Grün hat im Zuge des Klimawandels für Großstädte wie Berlin eine immense Bedeutung. Es verbessert unter anderem die Luftqualität, unterstützt ein dezentrales Regenwassermanagement und sorgt für Abkühlung. Gärten, Parks, grüne Dächer usw. sind aber nicht automatisch „fit für den Klimawandel“. Vielmehr sind sie selbst von steigenden Temperaturen, langanhaltenden Trocken- und Hitzeperioden und Veränderungen im Niederschlagsregime betroffen. Damit Grünräume ihre positiven Wirkungen entfalten können, bedarf es einer entsprechenden Planung, Anlage und Pflege.

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf das Stadtgrün und die Gärten?
Wie kann eine klimabewusste Anlage und Pflege von Stadtgrün aussehen?
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Diese Seite dient als virtuelles Gartentor zu verschiedenen Plattformen, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und konkrete Informations- und Bildungsangebote zur Verfügung stellen.

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Das Projekt »Grüne Klimaoasen: Integrierte Stadtgrünentwicklung in Berlin Marzahn-Hellersdorf« zielte auf die gemeinschaftliche Entwicklung von klimaangepassten Grünräumen, speziell in den drei Teilbereichen Kommunales Grün, Kleingartenanlagen sowie Schulgelände. Die Förderung breiter Kooperationsbündnisse und die Qualifizierung aller Beteiligten, mit den Folgen des Klimawandels angemessen umzugehen, standen dabei im Fokus.

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Das Projekt »Berufliche Bildung zur klimaangepassten Grünflächenpflege« entwickelte einen ganzheitlichen Ansatz zur beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Eine Reihe von „Bildungsmodulen“ für Fachkräfte der Grünflächenpflege und des Garten- und Landschaftsbaus, entlang der gesamten beruflichen Lernkette, befördert die Aneignung von Kompetenzen für eine klimaangepasste Grünflächenpflege.

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Das Projekt »Urbane Klima-Gärten: eine Bildungsinitiative in der Modellregion Berlin« richtete sich an Multiplikatoren, die sich für das Stadtgärtnern engagieren, zum Beispiel in Kleingärten, Gemeinschaftsgärten und Nachbarschaftsinitiativen. Zweck des Vorhabens war es, mittelfristig breite Bevölkerungsschichten für die Bedeutung der Gärten in der Stadt und für nachhaltiges Gärtnern im Klimawandel zu sensibilisieren und zu befähigen, selbständig entsprechende Maßnahmen in den Gärten umzusetzen und das Wissen weiterzutragen.

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Seit jeher tragen die Kleingartenanlagen unter anderem durch die Förderung der Artenvielfalt zu einer klimaangepassten Stadt bei. Die Berliner Kleingärtner und Kleingärtnerinnen wollen diesen Beitrag noch bewusster machen und ein Beratungsnetzwerk innerhalb Berlins für klimabewusstes Gärtnern aufbauen. Dazu hat der Landesverband Berlin der Gartenfreunde Ende 2017 die mehrjährige Klima-Kampagne „Berlin im Klimawandel – Kleingärtner tun was fürs Wetter“ gestartet.


Unsere Leitfäden  für „Bildung im Klimawandel“ finden Sie hier.
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